Asylbewerbern den Zugang zum Studium erleichtern

(SWP, 12.04.2016) Rund 300 Beratungsgespräche überwiegend mit Menschen aus Syrien, dem Irak, Afghanistan und Eritrea, hat Rick an der Uni Ulm seit vergangenem Herbst geführt. Grundsätzlich klopfe er in jedem Gespräch erst einmal ab, ob ein Studium überhaupt sinnvoll sei, sagt Rick. Wer zum Beispiel eine abgeschlossene Berufsausbildung mitbringe oder bereits ein gewisses Alter erreicht habe, dem rate er eher ab. Dann lieber gleich rein in die richtige Arbeitswelt. Überzogene Erwartungen zu dämpfen – auch das gehört zu Ricks Aufgaben.

Grundsätzlich gelte: Ohne Dokumente ist es schwierig, aber nicht unmöglich, zu studieren.“ Der Bewerber müsse seine Fachkenntnisse dann eben anders nachweisen, etwa durch eine Prüfung.

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