Am Samstag, 23.09.2017 findet von 13:30-18:30 Uhr eine Veranstaltung „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“ im Wolfgang Eychmüller-Haus in Vöhringen statt. Unter der Moderation von Susanne Berger (Radio RT1) diskutieren von 13:30 Uhr – 16:00 Uhr Emilie Asam (Kulturwartin der Egerländer Gmoi), Tamar Khairi Jarjis (kam aus dem Irak nach Deutschland), Petra Ritter (Mitglied des Trachtenvereins Vöhringen), Jonathan Schneider (hat Auslandserfahrung durch Freiwilligendienst) und Diakon Ralf Eger (Flüchtlingsbeauftragter der Diözese) über Fremdsein und Dazugehören.
Wie fühlt es sich an, wenn man von heute auf morgen sein Land verlassen muss? Was führt dazu, dass man sich in seiner neuen Heimat auch „heimisch“ fühlt? Welche Einstellungen entscheiden, ob man Fremdem positiv oder negativ gegenübertritt? Und welche unserer traditionellen Werte sollen in der globalisierten Welt erhalten bleiben? Nach einer Kaffeepause gibt es Anregungen und Impulse, um sich individuell mit dem Thema auseinander zu setzen.
Bei einer Gesprächsrunde lernen Sie verschiedene Persönlichkeiten kennen, die zunächst fremd waren und dann heimisch geworden sind. Dadurch erhalten Sie die Möglichkeit, über Ihr eigenes Erleben und Verhalten nachzudenken und Ihre Wahrnehmung zu erweitern. Anschließend diskutieren Sie gemeinsam darüber, wie Sie Ihr Bewusstsein schärfen und dadurch Ihren Blick öffnen können.
Wann? Sa, 23. September von 13:30 Uhr – 18:30 Uhr
Wo? Wolfgang Eychmüller-Haus, Hettstetter Platz 1, Vöhringen
Keine Anmeldung erforderlich.
Teilnahme kostenlos.
Veranstalter: Kath. Frauenbund